Im Boden verbliebene Kampfmittel wie Fliegerbomben oder Granaten sind auch mehr als 75 Jahre nach Kriegsende immer noch ein Problem. Beinahe täglich erleben wir, dass bei Bauarbeiten Hinterlassenschaften der Weltkriege zu Tage befördert werden. Abgesehen von der erheblichen Bedrohung für die Bevölkerung und dem im Laufe der Jahre durch Verrottung zunehmenden schädlichen Einfluss auf die Umwelt, stellen diese Funde für Bauvorhaben von Privatpersonen, Investoren und Kommunen auch ein schwer kalkulierbares Risiko dar. Dieses Risiko sowohl finanziell als auch sicherheitstechnisch planbar zu machen, ist die Aufgabe der Fachplanung Kampfmittelräumung.
Unsere Projektbetreuung umfasst:
Die Analyse der Ihnen vorliegenden Dokumente Ihres Bauvorhabens in Bezug auf Plausibilität und Vollständigkeit
Die Planung und Auswertung der technischen Vorerkundung mit Testfeldern und Stichproben
Die Erstellung einer Gefährdungsanalyse in Bezug auf Kampfmittel und deren chemische Abbauprodukte
Das Herausarbeiten der Kostenwirkungsfaktoren für Ihr Vorhaben
Die Bestimmung der effektivsten geophysikalischen Methoden und Räummaßnahmen
Die Entwicklung eines detaillierten Räumstellenkonzeptes mit notwendigen Arbeitsschutzmaßnahmen
Das Erstellen eines aussagekräftigen Leistungsverzeichnisses für ihre Ausschreibung
Unsere Unterstützung im Ausschreibungsprozess
Die Überwachung der von Ihnen beauftragten Räummaßnahmen
Alle Arbeiten sind im Einklang mit der Baufachlichen Richtlinie Kampfmittelräumung und allen in Deutschland vorliegenden Gesetzen, Verordnungen und Regelungen.
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