Die Nolte Services Gruppe unterstützt ehrenvolles Engagement
Als Unternehmensgruppe, die in und mit der Wehrtechnischen Industrie arbeitet, haben wir unter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele ehemalige Soldaten, die wir sehr schätzen. Wir wünschen uns sehr, dass Soldaten und auch Veteranen die Ehre und Anerkennung zukommt, die ihnen in Anbetracht Ihres Einsatzes gebührt. Die Fortschritte, die die Veteranenverbände in unserem Land in den letzten Monaten machen konnten, freuen uns sehr.
Aber eine weitere Personengruppe verdient unser aller Aufmerksamkeit: die deutschen Kriegstoten des 20. Jahrhunderts - denn Würde darf mit dem Tod nicht enden. Aus diesem Grund wollen wir den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. mit einer Spende unterstützen. Der Verein widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, Kriegstote im Ausland zu suchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen. Er betreut Angehörige, berät öffentliche und private Stellen in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, engagiert sich in der Erinnerungskultur und fördert die Begegnung und Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. Eine ehrenvolle Aufgabe, der Unterstützung und Wertschätzung gebührt, finden wir.
Vor ein paar Tagen überreichten wir im Namen unserer Nolte Services GmbH, der Nolte Geoservices GmbH und unseres Tochterunternehmens Essing Sprengtechnik GmbH in Schwerin einen Spendenscheck an Philipp Schinschke, den Geschäftsführer des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Sven Schröder (CEO Essing Sprengtechnik) und Andreas Karau (Berater der Nolte Services), beide selbst vor Jahren als Soldaten im Auslandseinsatzgewesen, zeigten sich angesichts der Erzählungen von Philipp Schinschke gerührt und beeindruckt zugleich. Vor ein paar Jahren nahm man an, dass vielleicht Anfang der 2020er Jahre die Arbeit so allmählich eingestellt werde. Aber es gibt immer noch Grablagen und Kriegstote, die geborgen werden müssen. Auch weiterhin gehen zehntausende Anfragen nach Einzelpersonen jährlich ein. Das betrifft den Zweiten Weltkrieg, aber teilweise auch noch den Ersten Weltkrieg. Die Menschen bewegen die Einzelschicksale der gefallenen Soldaten bis heute und in vielen Familien fragt inzwischen die Enkelgeneration oder die heute schon alte Generation der Kinder, was mit dem Großvater oder dem Vater passiert sei. Eine nicht enden wollende Aufgabe, der sich der Verein um Schinschke stellt. Wir bedanken uns für dieses beeindruckende Treffen auf dem Alten Friedhof in Schwerin und wünschen für die ehrenvolle Aufgabe, die es zu erledigen gilt, viel Kraft und Erfolg.
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